Michaela Berning-Tournier erhielt ihre künstlerische Ausbildung während ihres Studiums der Philosophie, Germanistik und Romanistik in Freiburg i. Br. bei dem Breisgauer Künstler Theodor Zeller (Studienkollege von Oskar Kokoschka)

 

In Anschluss an ihr Studium war Michaela Berning-Tournier während eines halbjährigen Aufenthaltes in Amerika Gaststudentin an der Kunsthochschule in Madison/Wisconsin.
Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland folgten erste Ausstellungsbeteiligungen und
eigene Ausstellungen. 1974 und 1975 nahm sie am 5. und 6. Göttinger Kunstmarkt teil.

 

Die künstlerische Laufbahn wurde durch die Geburt der drei Kinder und ihre Berufstätigkeit unterbrochen.

Nach der Gründung des Kulturvereins Borgholzhausen 1986 und der Einrichtung eines gemeinsamen Ateliers mit dem Künstler und Ehemann Wolfgang Blockus nahm sie 1998
ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf. Im Jahre 1999 entstanden schwerpunktmäßig Landschaftsaquarelle und Porträts. Ab 2000 kamen Bleistift-, Pastellzeichnungen und Ölbilder hinzu, die in verschiedenen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen gezeigt wurden. Seit 2003 war sie Dozentin für den Fachbereich Aquarell an der Sommerakademie in Borgholzhausen. 2005 wurde sie in den Bundesverband Bildender Künstler aufgenommen.

 

Einen zweiten Schwerpunkt bilden Kunstprojekte und Installationen, wie etwa „Müll ist schön“, „Fragendschungel“ oder „Das Mädchenorchester von Auschwitz".